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Österreich hat 17 neue Bundeschampions!


Saphir v. San Amour (Z: Hans-Jörg Gasser, R: Stephanie Dearing) war bei den 5- bis 6-jährigen Dressurpferden siegreich. Foto: © TEAM myrtill

 

Die Würfel sind gefallen, die 17. Bundeschampions und – championessen des 34. AWÖ Bundeschampionats sind gekürt. Es war ein Wochenende im Zeichen des österreichischen Warmblutpferdes, das mittlerweile in der europäischen Top-Riege der Warmblutzucht angekommen ist. Das diesjährige Lot zeugte von dem qualitätsvollen Nachwuchs, der in Zukunft in Zucht und Sport Werbung für das österreichische Pferd machen wird. 

Abseits des Bundeschampionats fielen Entscheidungen in den AWÖ Cups, den Rahmenbewerben bis zur Klasse S und den zehn Bundesmeisterschaften der Ländlichen Reiter.

Skylight G und Saphir gewinnen Dressurpferdechampionat

Das an den Start gebrachte Lot der vier- bis fünfjährigen Dressurpferde strotzte nur so vor Qualität und erkennbarem Potenzial für den großen Sport. Nicht ohne Grund wurden also fünf Pferde mit Wertnoten von über 8,0 bedacht. Die zwei Top-Pferde aus dem ersten Teilbewerb lieferten sich auch im Finale einen harten Schlagabtausch. Letztendlich kam es zu einem Wechsel an der Spitze. Denn im Finale war es Euro Youngster Skylight G aus der Zucht von Maria und Franz Gutschy, die unter ihrer Reiterin Barbara Bloderer die Tageshöchstnote absahnte. Die Rappstute nach Destano erreichte 8,56 Punkte und kürte sich damit zur verdienten Bundeschampionesse. Der Reservetitel ging mit Bartlgut’s Zefferelli van de Fils unter Ulrike Prunthaller an das oberösterreichische Bartlgut. Der Nachkomme des Zack X Literat PrH. wurde von Josef Pumberger gezogen und setzte sich im ersten Teilbewerb an die Spitze des hochkarätigen Feldes. Im Finale musste er sich mit 8,38 Punkten nur knapp der steirischen Konkurrenz geschlagen geben. Die starke Equipe aus der grünen Mark durfte sich mit Martin Hauptmann und Don Frederico’s Wolkentänzer, einem nach Don Frederico gezogenen Dunkelfuchs, zusätzlich über Rang drei freuen. 

Das drittplatzierte Duo hatte auch bei den fünf- bis sechsjährigen Pferden seinen Start angemeldet und war nicht minder erfolgreich. Mit einer Wertnote von 7,84 Punkten im Finale ritten Hauptmann und der Wallach aus der Zucht von Karin und Thomas Schalk zum Reservetitel in dieser Altersklasse. Überboten wurden die beiden lediglich von der von Stephanie Dearing vorgestellten Saphir. Die San-Amour-Tochter, ein Zuchtprodukt von Hans-Jörg Gassner lag bereits im ersten Teilbewerb in Lauerposition auf dem zweiten Rang und konnte sich im Finale mit der Wertnote 7,90 auszeichnen. Sabine Panis und Torres GMS v. Tuschinski ritten auf den dritten Platz.

 

AWÖ Bundechampionat für 4-7 jährige Fahrpferde 2018

Bei strömendem Regen wurden im Rahmen des AWÖ Bundeschampionats im Pferdezentrum Stadl Paura am 23.09.2018 die besten österreichischen Fahrpferde ermittelt.
Von den sehr unterschiedlichen Pferden – sowohl in der Abstammung als auch im Ausbildungsstand, qualifizierten sich fünf im ersten Teilbewerb für das Finale.
Die erste Prüfung konnte der jüngste Teilnehmer für sich entscheiden – Rico Werner II, ein dunkelbrauner Wallach von Rubinoh W, punktete mit Taktsicherheit und Losgelassenheit und die Richter bezeichneten ihn als Fahrpferd mit Zukunft. Seine Fahrerin Conny Martschitz erntete nach zweijähriger Ausbildung hier die Früchte ihrer Arbeit. Besitzer und Züchter Ernst Ungar aus Zurndorf/Burgenland zeigte sich ebenfalls sichtlich stolz.  
Rang zwei in der ersten Prüfung teilten sich Wolfgang Szedenik und sein Brauner Carenthino G von Chico’s Boy (Züchterin Maria Gutschy aus Eibiswald/Steiermark)und Thomas Blumschein mit seiner selbst gezogenen turniererfahrenen Stute Baily3 von Certus.
Carenthino G, der die Aufgaben mit genügend Raumgriff absolvierte, erhielt im Gesamteindruck die Note 8, untermauert mit einer „sehr guten Perspektive“ als Fahrpferd.
Bailey 3 punktete besonders beim Hindernisfahren, das sie mit raumgreifenden Bewegungen und und willig an den Hilfen stehend absolvierte.
Im Finale wurden die Karten neu gemischt und diesmal ging Carenthino G, der sich nun von seiner besten Seite zeigte, als Sieger hervor und holte sich mit der Wertnote 8,38 den Championatstitel. Hier kam auch die Bewertung des fachkundigen Fremdfahrers Florian Opelka zum Tragen, der den 6-jährigen Wallach, der „fein auf die Hilfen des Fahrers reagiert und im Rücken schwingt“ mit 8,5 bewertete. Auch das Richterkollgium vergab unter anderem im Gesamteindruck die 8,5 und hob die Durchlässigkeit und Losgelassenheit hervor.
Der gelassene, aber immer aufmerksame Rico Werner II, der für seinen sehr guten Schritt sogar mit der Wertnote 9 belohnt wurde, kam mit 8,10 Punkten auf Platz zwei und wurde Vize-Champion. Fremdfahrer Florian Opelka beschrieb den 5-jährigen als williges Fahrpferd, bei dem an der Grundausbildung noch etwas gearbeitet werden kann.
Der dritte Rang ging mit 7,75 an Baily 3 und Thomas Blumschein. Die fleißige, immer an den Hilfen stehende 7-jährige Stute mit den raumgreifenden Bewegungen hat mit ihrem Besitzer und Züchter bereits internationale Erfolge erreicht. Sowohl vom Fremdfahrer als auch vom Richterkollgium für den Gesamteindruck erhielt die talentierte Stute mit gutem Vorwärtsdrang und Leistungsbereitschaft die Note 8.
Der Viertplatzierte Alejandro von Alexander dem Großen (Züchterin Birgit Lehenbauer, Wallsee /NÖ, Besitzerin Sonja Bauer, St. Konrad/OÖ) wurde von seinem Ausbildner Rudolf Pirhofer vorgestellt.
Der kompakte braune siebenjährige Wallach hatte hier beim Bundeschampionat seinen ersten öffentlichen Auftritt. Er zeigte sich aufmerksam und an den Hilfen stehend und wurde in der Gesamtwertung mit 7,0 Punkten bewertet. Fremdfahrer Flortian Opelka vergab hier die Note 7,5 und beschrieb ihn als solide ausgebildetes Fahrpferd.
Der großrahmige Fuchswallach Lukas 28 von Le Balou, im Besitz von Melanie Honeder und gefahren von Christian Ecker, erreichte im Finale Rang fünf.

 

Geländepferdechampions Aragorn K und Chinchilla H 

Ganz neu im heurigen Jahr war die Trennung des Geländepferdechampionats in die beiden Altersklassen der fünf- bis sechsjährigen (V95) sowie sieben- bis achtjährigen Vielseitigkeitspferde (V105).

Für das Geländepferdechampionat der fünf- bis sechsjährigen Pferde hatte nur ein Paar seine Nennung abgegeben. Diese Tatsache soll aber keinesfalls die Leistung des steirischen Duos schmälern. Den Isabella Krampl stellte den aus eigener Zucht kommenden Aragorn K vor, einen Sohn des in der Szene durchaus bekannten Alibi. Der fünfjährige Wallach lieferte in allen drei Teilbewerben souveräne Leistungen ab und erhielt vom Richterkollegium stets Wertnoten über 7,00. Mit 7,00 in der Dressur, 7,60 im Gelände und 7,30 im abschließenden Parcours wurde Aragorn K mit gesamt 29,50 Punkten zum diesjährigen Bundeschampion gekürt. 

Bei den sieben- bis achtjährigen Pferden war eine erste Vorentscheidung bereits im samstägigen Gelände gefallen. Denn dort hatte die Niederösterreicherin Melanie Runtsch mit ihrer Diarado-Tochter Chinchilla H wertvollen Boden gut gemacht und die Führung im Gesamtklassement übernommen. Immer noch auf den Fersen war ihr Stadl-Paura-Bereiterin Kristina Waltenberger, welche die nach Goldrush gezogene schwarzbraune Stute Vianelly TS aus der Zucht von Familie Seierl vorgestellt hatte. Im Parcours legte Waltenberger mit einem souveränen fehlerfreien Ritt vor, für den sie die Wertnote 7,8 verliehen bekam. Nun lag es an Melanie Runtsch, den Sieg zu besiegeln. Auch sie startete souverän, kassierte allerdings am letzten Sprung, einem Oxer, einen Abwurf. Mit der Wertnote von 7,60 lag sie in der Tageswertung damit nur auf Rang zwei, im Gesamtklassement sollten die Punkte aber für den Sieg und damit den Championats-Titel reichen. Kristina Waltenberger und Vianelly TS nahmen die Rosette für den Vize-Titel entgegen.

Stutenpower im Parcours

Vom Publikum wurde ganz genau beobachtet, was im Parcours vor sich ging und welche Pferde besonders gute Veranlagungen für den großen Sport zeigten. Bei den fünfjährigen Pferden tat sich eine Stute aus der Zucht von Alfred Fischer als besonders talentiert hervor. Piper, die von der Nachwuchsamazone Anna Sophia Kaltenbrunner bestens präsentiert wurde, führt mit ihrem Vater Catoki bekanntes Springblut im Pedigree. Die Fuchsstute erhielt in allen drei Teilbewerben mit Wertnoten von über 8,30 die beste Benotung und setzte sich dementsprechend klar gegen ihre Konkurrenz durch. Auch die zweitplatzierte Stute, Ratina MKC v. Revanche de Rubin erntete unter ihrer Reiterin Michaela Lueger zweimal Benotung über 8,0 und wurde damit verdient zur Reservesiegerin gekürt. Mit Cidney PZW, einer Stute aus der Zucht von Josef Wessely, die vom Sohn des Hauses Dominik Wessely, vorgestellt wurde, ging der dritte Rang an das Burgenland. 

Auch in der Klasse der sechsjährigen Springpferde gab eine Stute klar den Ton an. Alina 45 v.San Pirolo W hatte unter ihrer Reiterin Larissa Scherr bereit im Auftaktbewerb mit einem Tagessieg erstmals aufgezeigt. Gemeinsam mit vier weiteren Pferden zog die Stute aus der Zucht von Hermann Pramendo in das Finalstechen ein. Hier entschied nicht mehr die Wertnote der Richter, sondern Fehler und Zeit. Larissa Scherr ging auf volles Risiko und konnte sich dabei voll und ganz auf ihre flotte Stute verlassen. Das Duo blieb fehlerfrei und nahm dem Zweitplatzierten, Andreas Pallisch schlussendlich rund fünf Sekunden ab. Er setzte im Sattel von Captain Jack Sparrow n. Cachas auf Sicherheit und ritt souverän zum Reserve-Titel. Mit einem weiteren fehlerfreien Ritt landete Gerhard Höhenwarter mit Good Vibration 2 auf Rang drei.

Vielversprechende Materialpferde

Das Lot der Reitpferde beim diesjährigen AWÖ Bundeschampionat präsentierte sich von Beginn an sehr hochwertig und verbildlichte gelungen die aufstrebende österreichische Pferdezucht. Die besten vier Pferde wurden zusätzlich dem Test der Fremdreiter unterzogen. Der deutsche Ausbildner Sebastian Horler und der erfahrene österreichische Dressurreiter Stefan Peter prüften die Nachwuchscrack auf Herz und Nieren. Bei den dreijährigen Materialpferden lagen nach der Bewertung durch die Richter zwei Pferde ex aequo auf Rang eins. Der Fremdreitertest brachte schlussendlich die Entscheidung. Hier erhielt der schicke gekörte Hengst Livaldo v. Livaldon die bessere Bewertung. Mit 9,5 und 9,0 im Fremdreitertest sowie 8,5 für den Trab, den Schritt und das Gebäude und 8,0 für den Galopp und den Gesamteindruck verdiente sich der Rappe aus der Zucht von Johann Rainer den Championatstitel. Der Reservesieger war aus der Steiermark angereist. Broadmoar’s Encore v. Eye Catcher – Londonderry – Interpol konnte vor allem im Galopp mit einer 9,0 punkten und wurde im Fremdreitertest mit zweimal 8,5 honoriert. Schlussendlich stand eine Gesamtwertnote von 8,36 Punkten zu Buche. Damit platzierte sich der von Heimo Kendlbacher vorgestellte Hengst ex aequo mit dem diesjährigen Sieger der AWÖ Hengstkörung, Fabergé EP, auf dem Reserve-Rang. Dieser For-Romance-I-Sohn wurde von seiner Züchterin und Besitzern Mag. Giulia Schwab unter dem Sattel vorgestellt. Der schicke Braune trumpfte vor allem im Fremdreitertest mit den Noten 9,0 und 9,5 groß auf. 

Der Siegerhengst bei den vierjährigen Materialpferden brillierte mit Höchstnoten im Fremdreitertest. Der aus der Zucht von Ernst Mayr kommende Faveur EM v. Foundation X Sandro Hit wurde bereits vom Richterkollegium mit hohen Bewertungen wie etwa 9,5 für den Trab, 9,0 für den Galopp, 8,5 für das Gebäude und 8,0 für den Schritt und den Gesamteindruck bedacht. Doch erst im Fremdreitertest schoss der braune Wallach den Vogel ab. Mit Noten von 10,0 und 9,5 stellte er sein Potenzial eindrucksvoll unter Beweis. Eine Gesamtwertnote von 8,93 machte ihn zum neuen Bundeschampion der vierjährigen Reitpferde. Und auch der Reservesieger muss sich keinesfalls verstecken. Bartlgut’s Zefferelli van de Fils lässt bereits jetzt sein Potenzial für den großen Dressursport erkennen. Der von Josef Pumberger gezogene Hengst wurde von Ulrike Prunthaller gekonnt in Szene gesetzt und dafür mit 8,50 Punkten belohnt. Nur sieben Hundertstel Punkte dahinter landete der letztjährige Titelträger, der von Heimo Kendlbacher präsentierte Broadmoar’s D’Artagnon aus der Zucht von Alfred Leser, auf dem dritten Rang. 

Die AWÖ YOUNG STARS Dressursieger sind gefunden!

Die Cupserie der Arbeitsgemeinschaft für Warmblutzucht Österreich begann im Jahr 2017 damit, eine eigene Turnierserie für das österreichische Warmblutpferd einzuführen. Anfangs nur in den Disziplinen Dressur und Springen ausgetragen, wurde der Cup im Jahr 2018 um die Disziplinen Vielseitigkeit und Fahren erweitert. Sie spiegeln die Vielseitigkeit des Warmblutpferdes wieder und bietet den heimischen Zuchtprodukten auf namhaften Turnieren im ganzen Land eine große Bühne. Im Dressurcup der fünf- bis sechsjährigen Pferde räumte Barbara Bloderer mit ihrer Stute Skylight G das Feld von hinten auf. Nach einem Sieg in Oisnitz, entschied sie auch beide Finalbewerbe für sich und setzte sich mit gesamt 50 Punkten an die Spitze der Cupwertung und holte sich den Hauptpreis, emcools Kühlbandagen von der Firma Equine Cooling Solutions, ab. Auch der zweitplatzierte Ultimo EM hatte sich im Rahmen des Finales gut präsentiert. Mit gesamt 46 Punkten platzierte sich der Sohn des Un Amore, der von Ernst Mayr und Birgit Zieger vorgestellt wurde, auf dem zweiten Endrang. Kingston komplettierte mit seinem Reiter Stefan Fürst das Podest.

Ganz knapp ging die Entscheidung im AWÖ YOUNG STARS DRESSURCUP der Klasse L für fünf- und sechsjährige aus, wo lediglich zwei Punkte den Sieg ausmachten. Mit 66 Punkten platzierte sich Sabine Panis on Top. Gemeinsam mit ihrem schicken Torres GMS triumphierte die Niederösterreicherin an der Spitze und erhielt aus den Händen von Barbara Beinwachs emcools Kühlbandagen von der Firma Equine Cooling Solutions sowie Ehrenpreise von Lisbeth Pfeiffer, Fixkraft, NAF und Derby Futter. Nach ihren steten Erfolgen trumpfte Tina Madensky mit Urmel hauchdünn dahinter an der zweiten Stelle auf. Die beiden holten mit zwei Pünktchen Rückstand 64 Gesamtpunkte. Drittplatziert war die Stadlinger Bereiterin Marlies Länger. Die Stilistin stellte den aus der Zucht von Karl Stradner stammenden Lemon Drop vor, mit dem sie am Wochenende eine Teilprüfung gewinnen konnte und auf 41 Zähler kam. Des Weiteren wurden Birgit Zieger mit Estelle EM, Heimo Kendlbacher mit Broadmoar´s Alfredo, Joachim Gritsch mit Ludwig von Österreich, Walter Seidl mit Dante´s Creek, Cornelia Plocek mit Adele 5, Nicola Baur-Rona mit Diplomat N, Martina Khom mit Dom P’erignon und Carmen Malcher mit ihren beiden Pferden Cornus Legacy und Donnatella 2. Sie alle wurden ebenfalls dank der großzügigen Unterstützung der Sponsoren mit Sachpreisen ausgestattet.

Hauchdünne Entscheidung im AWÖ Vielseitigkeitscup

Das AWÖ Bundeschampionat hatte den Rahmen für das Finale des AWÖ Vielseitigkeitscups gebildet, der sich – in Kooperation mit Roland Pulsinger – das gesamte Jahr hindurch über die Stationen in Stadl-Paura, Feldbach, Ried am Riederberg, Maria Rain und Aspang erstreckte. Bei jeder einzelnen Station gab es für die besten A-Pferde eine EQUIVA-Decke sowie eine Stallplakette der AWÖ zu gewinnen. Am Ende der zum ersten Mal ausgetragenen, mit 2.000,- Euro dotierten und in Österreich einzigartigen Turnierserie für mit A-Brand versehene Vielseitigkeitspferde kam es zum hochspannenden Finish beim Grande Finale in Stadl-Paura, wo lediglich 1,60 Punkte über den Sieg entschieden hatten. Birgit Brandstetter brillierte schlussendlich mit dem ehemaligen Bundeschampion Grafenstolz Boy v. Grafenstolz. Sie sammelten 129,00 Punkte. Mit 130,60 Zählern reihte sich Barbara Rehschützer mit ihrem Amadeus 87 v. Alexander der Große auf dem zweiten Platz ein. Über die gesamte Cup-Saison konnte sich das bestens aufeinander eingespielte Duo mit schönen Erfolgen auszeichnen und sie peilen als nächstes den internationalen Event in Polen an. Das Trio am Treppchen wurde komplettiert von Kristina Waltenberger und ihrer Vianelly TS. Die beiden kürten sich vor zwei Jahren zu den Geländepferdechampions und überzeugten heuer mit 149,30 Punkten auf dem dritten Endrang. Des Weiteren reihten sich unter den Platzierten Isabella Krampl mit ihren beiden Pferden Rammstein K und Aragorn K, Petra Grünanger-Hilscher mit Landano, Nina Sagmeister mit Lionel 9, Isabella Kudler mit Beluna 3 und Konrad Hitzfelder auf Gitano 25.

„Mit der AWÖ-Vielseitigkeitscup-Premiere dürfen wir mehr als zufrieden sein. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben wir jede Menge positives Feedback bekommen. Insgesamt – und das freut uns natürlich sehr – haben 64 A-Pferde am AWÖ Vielseitigkeitscup teilgenommen.  Schlussendlich waren die besten Zehn aus der Wertung platziert, die nicht nur mit Geldpreisen, sondern auch mit Sachpreisen von Derby Futter prämiert wurden. Unser Dank gilt nicht nur dem Sponsor und Unterstützer, sondern auch Roland Pulsinger, der uns bei der Organisation, Planung und Abwicklung sehr unterstützt hat. Auf jeden Fall freuen wir uns schon sehr auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr“, resümiert AWÖ Geschäftsführerin Mag. Theresa Deisl hochzufrieden.

Bestes Fahpferd gewinnt AWÖ Fahrcup

Der AWÖ Fahrcup machte in seiner ersten Saison vor dem großen Finale im Rahmen des Bundeschampionats 2018 an fünf Stationen in Karlstetten, Stadl Paura, Micheldorf, Ebbs und Altenfelden Station. Vier Fahrpferde hatten über die Saison Punkte angeschrieben. Mit gesamt 140,07 Punkten fuhr der in Stadl Paura ansässige Rudi Pirhofer mit Ausnahmepferd Bambucca den Sieg ein. Die Erfolgsliste des Gespannes ist damit um einen weiteren Triumph gewachsen. Darunter befinden sich auch Megaevents wie der Sieg im Rahmen der diesjährigen Fahr-Weltmeisterschaften und zahlreiche Platzierungen im In- und Ausland. Nicht umsonst wurde Bambucca mehr als verdient zum besten österreichischen Fahrpferd 2017 erkoren. Die Plätze zwei und drei wurden von Thomas Blumschein mit Bailey und Andrea Schöftner mit William belegt.

Grossauer und Lueger schlugen in Hauptbewerben zu

In der Intermediaire I, dem höchsten ausgetragenen Dressur-Rahmenbewerb gab es einen Burgenländischen Sieg zu bejubeln. Sonja Grossauer war mit der Rhaposario-Tochter Rhaposaria bereits in der Musikkür der Sprung unter die Top-Drei gelungen. In der Inter I am Sonntag gelang ihr erneut eine gute Runde, die mit 67,939 % und dem Sieg belohnt wurde. Komplettiert wurde das Podest im Hauptbewerb der Dressur von Daniel Spindler mit Fantastico, der schon das gesamte Wochenende topplatziert war und der Steirerin Isabella Willibald mit Lesharo P. 

Mit dem finalen S*-Springen kam es zum abschließenden Highlight auf dem Europaplatz. Über 1,40 Meter führte der von Franz Schiermayr, Kurt Reitetschläger und ihrem Team aufgebaute Grundumlauf, den drei Teilnehmerpaare ohne Fehler absolvieren konnten. Sie alle duellierten sich im anschließenden Stechen um die schnellste Zeit. Dort spielte das Erfolgsgespann Michaela Lueger und Namiro 2 ihre Klasse und Souveränität im Parcours aus: Nach einem weiteren fehlerfreien Auftritt und der Bestmarke von 47,05 Sekunden war den beiden der verdiente Sieg im Großen Preis der Stieglbrauerei zu Salzburg. Hinter sich gelassen hatten sie Eva Resnitschek, die ihren erst achtjährigen Captain Fire-Sohn Captain Morgan 3 sattelte und in astreinen 47,31 Sekunden das Stechen auf dem zweiten Platz beendete. Den Sprung ins Stechen meisterte des Weiteren Martina Winter mit ihrem erst siebenjährigen Absinth W, dem besten Nachwuchsspringpferd des letzten Jahres 2017, der sich im Hauptbewerb des Bundeschampionats-Wochenendes am hervorragende dritten Endrang klassierte. Neben dem gut dotierten Preisgeld durften sich die Platzierten auch über einen speziellen Ehrenpreis, original Stiegl-Bierkrüge, freuen.

Bundesmeisterschaften Ländliche Reiter Springreiten

Auch im Parcours kam es am Sonntag in drei Titelentscheidungen zum finalen Showdown. Es hatte sich bereits im ersten Teilbewerb am Freitag abgezeichnet, wer schlussendlich die Rangliste in der Bundesmeisterschaft der Jugendreiter anführen sollte. Denn bereits im ersten Stell-Dich-Ein gelang es nur einer Reiterin in der Springprüfung über 1,10 m fehlerfrei zu bleiben. Die Burgenländerin Romana Winter kommt aus einer passionierten Reiter- und Züchterfamilie und stellte im Sattel von Angelo W ihr Talent im Springsattel gekonnt unter Beweis. Im Finale am Sonntag blieb die Nachwuchsamazone erneut fehlerfrei und kürte sich damit mit weißer Weste zur neuen Bundesmeisterin der Ländlichen Reiter. Mit gesamt 20 Fehlerpunkten aus beiden Teilbewerben landete Helene Stockinger auf Baloo auf dem zweiten Rang. 

In der Allgemeinen Klasse wurde es am Ende noch einmal spannend. Die Steirerin Julia Gaisch beendete mit ihrem Schimmelwallach Landpilot als einzige Reiterin beide Teilbewerbe fehlerfrei, womit ihr der Sieg und der Meister-Titel sicher waren. Da zwei Reiter den Bewerb mit je vier Strafpunkten beendeten, mussten sie in ein Stechen um den zweiten und dritten Rang einziehen. Hier gelang es der Oberösterreicherin Bettina Lechner besser, Nerven zu bewahren. Gemeinsam mit ihrer Solist-Stute Grande Dame beendete sie den verkürzten Parcours fehlerfrei und in Bestzeit und verwies Erwin Kerbl mit Vergas van Abrek auf den dritten Platz. 

Im Mannschaftsbewerb kam es im finalen Springen zu einem Führungswechsel. Nachdem am Samstag zwei Teams aus der Steiermark in Führung gegangen waren, startete die Equipe NÖ Blau eine lupenreine Aufholjagd. Abzüglich des Streichergebnisses von Maximilian Fischer, der mit Corcovado in der Klasse L vier Fehlerpunkte kassiert hatte, blieben Sophia Dworzak mit Edisom, Julia Blümel mit Sir Salero und Alfred Fischer mit Aldo im Umlauf strafpunktefrei. Als Besonderheit zu erwähnen ist, dass alle vier Mannschaftspferde von Alfred Fischer gezogen wurden. Mit gesamt vier Fehlerpunkten aus dem ersten Teilbewerb lagen die Niederösterreicher nun ex aequo mit dem Team Salzburg, bestehend aus Ingrid Berger mit Que Pasa, Antje Stettinius mit Askno, Christof Katzlberger mit Sarastro und Felix Katzlberger mit Lorenzorro auf dem ersten Rang. Ein Stechen sollte zwischen den zwei L-Reitern der beiden Teams über den Sieg entscheiden. Auch hier lagen die Mannschaften wieder beinahe gleich auf. Denn sowohl der Niederösterreicher Alfred Fischer, als auch der Salzburger Felix Katzlberger verbuchten vier Strafpunkte. Nun entschied die Zeit. Hier hatte das Team Niederösterreich die Nase vorne und durfte sich damit über den Meistertitel vor dem Team Salzburg und dem Team Steirische Panther freuen.

Bundesmeisterschaften Ländliche Reiter Dressur

In den sonntägigen Dressurbewerben trumpfte die steirische Equipe groß auf. Angefangen in der Meisterschaftsklasse der Jungen Reiter. Hier waren lediglich zwei Amazonen vertreten. Da allerdings für eine Platzierung bei weniger als drei Startern eine Mindestleistung von 62 % in beiden Teilbewerben vorausgesetzt wird, schaffte nur eine Dame den Sprung in die Platzierungsränge. Die Steirerin Katharina Paar hatte ihren vierbeinigen Partner Ricardo P mit nach Stadl Paura genommen. Paar ritt in beiden Teilbewerben zu über 64% und verließ das Viereck damit als frisch gebackene Bundesmeisterin der Ländlichen Reiter Dressur Junge Reiter. 

In der Allgemeinen Klasse wurde das Finale mit einem grün-weißen Doppelsieg gekrönt. Martin Hauptmann setzte Willibald’s Fabiola P gekonnt in Szene und ritt mit gesamt 140,866 Punkten zum Sieg und zum Meistertitel. Seine Lebensgefährtin, die bekannte Dressurausbildnerin Isabella Willibald hatte indes Gallardo gesattelt, mit dem sie sich auf dem zweiten Rang platzierte. Beatrice Wetschka komplettierte mit James das Podest. Hauptmann und Willibald waren es auch, die maßgeblich am Erfolg ihres Teams Steiermark I im Mannschaftsbewerb beteiligt waren. Gemeinsam mit Bernadette Wasle und Ute Berger mit Philanthrop UB erritten sie 414,76 punkte und entschieden die Meisterschaft für sich. Die Ränge zwei und drei gingen an die Teams Niederösterreich 2 und Steiermark III.

34. AWÖ Bundeschampionat

Das AWÖ Bundeschampionat gilt als großes Highlight im heimischen Veranstaltungskalender der Warmblutpferde. In einzigartiger Weise vereint es zum mittlerweile 34. Mal Pferdesport und –zucht. Junge, in Österreich gezogene Pferde unterschiedlichster Sparten kämpfen um insgesamt 17 Bundeschampionats-Titel bei den Fohlen, den Bundesjungstuten, dem Geländepferdechampionat, dem Springpferdechampionat, dem Dressurpferdechampionat, dem Fahrpferdechampionat und dem Reitpferdechampionat. Neben den Championats-Entscheidungen gehen zudem die vier AWÖ-Cups in ihre finale Entscheidung. Und die Ländlichen Reiter vergeben zehn Bundesmeistertitel in der Dressur und im Springreiten. 350 Pferde sind für dieses Großevent nach Stadl-Paura angereist. Sie rücken nicht nur in den Fokus der nationalen Pferdewelt, sondern werden auch von ausländischen Experten nicht unbeobachtet bleiben. Nicht selten fiel beim Bundeschampionat für ein Pferd aus österreichischer Zucht der Startschuss für eine große internationale Sportkarriere. Interessierte Reiter und Züchter aus dem In- und Ausland können sämtliche Entscheidungen im Internet unter www.clipmyhorse.tv live mitverfolgen. 

 


Dressurpferdechampionat 4- bis 5-jährige Pferde

1 Skylight G / Barbara Bloderer 8,56

2 Bartlgut’s Zefferelli van de Fils / Ulrike Prunthaller        8,38

3 Don Frederico’s Wolkentänzer / Martin Hauptmann       8,10

 

Dressurpferdechampionat 5- bis 6-jährige Pferde

1 Saphir / Stephanie Dearing           7,90

2 Don Frederico’s Wolkentänzer / Martin Hauptmann       7,84

3 Torres GMS / Sabine Panis            7,78

 

Fahrpferdechampionat

1 Carethino G / Wolfgang Szedenik 8,38

2 Rico Werner II / Cornelia Martschitz        8,10

3 Bailey / Thomas Blumschein         7,75

 

Geländepferdechampionat 5- bis 6-jährige Pferde 

1 Aragorn / Isabella Krampl  29,50

 

Geländepferdechampionat 7- bis 8-jährige Pferde

1 Chinchilla H / Melanie Runtsch     31,20

2 Vianelly TS / Kristina Waltenberger         30,40

3 Chelsea / Katharina Thaller           23,60 

 

Reitpferdechampionat 3-jährige Pferde

1 Livaldo / Stephanie Dearing          8,57

2 Broadmoar’s Encore / Heimo Ken

 

Reitpferdechampionat 3-jährige Pferde

1 Livaldo / Stephanie Dearing          8,57

2 Broadmoar’s Encore / Heimo Kendlbacher          8,36

2 Fabergé EP / Giulia Schwab                      8,36

 

Reitpferdechampionat 4-jährige Pferde

1 Faveur EM / Hannes Mayr 8,93

2 Bartlgut’s Zefferelli van de Fils / Ulrike Prunthaller        8,50

3 Broadmoar’s D’Artagnon / Heimo Kendlbacher   8,43

 

Springpferdechampionat 5 jährige Pferde

1 Piper / Anna Sophia Kaltenbrunner           25,30

2 Ratina MKC / Michaela Lueger      23,80

3 Cidney PZW / Dominik Wessely    22,70

 

Springpferdechampionat 6-jährige Pferde

1 Alina / Larisssa Scherr       0 / 45,41 (im Stechen)

2 Captain Jack Sparrow / Andreas Pallisch  0 / 50,06 (im Stechen)

3 Good Vibration / Gerhard Höhenwarter   0 / 50,60 /im Stechen)

 

52/0 FEI - Intermediaire I
1 (AF39) Rhaposaria - Grossauer Sonja (B) 67,939%
2 (AI27) Fantastico 7 - Spindler Daniel (O) 66,798%
3 (AL18) Lesharo P - Willibald Isabella (St) 66,667%
Ergebnislink

 

64/0 Standardspringprüfung 1.40m
Grosser Preis der Stieglbrauerei zu Salzburg
1 (A246) Namiro 2 - Lueger Michaela (St) 0,00/47,05 (im Stechen)
2 (AR47) Captain Morgan 3 - Resnitschek Eva (O) 0,00/47,31 (im Stechen)
3 (AR84) Absinth W - Winter Martina (B) 4,00/49,11 (im Stechen)
Ergebnislink

 

 

Bundesmeisterschaften Ländliche Reiter

 

Dressur Junge Reiter

1 Katharina Paar / Ricardo P 128,326

 

Dressur Allgemeine Klasse

1 Martin Hauptmann / Willibald’s Fabiola P           140,866

2 Isabella Willibald / Gallardo         138,660

3 Beatrice Wetschka / James           135,366

 

Dressur Mannschaft

1 Steiermark I 414,76

2 Niederösterreich 2  412,20

3 Steiermark III          399,98

 

Springreiten Jugend

1 Romana Winter / Angelo W          0,00

2 Helena Stockinger / Baloo 20,00

 

Springreiten Allgemeine Klasse

1 Julia Gaisch / Landpilot      0,00

2 Bettina Lechner / Grande Dame   0 / 48,25 (im Stechen)

3 Erwin Kerbl / Vegas van Abrek      8 / 51,14 (im Stechen)

 

Springreiten Mannschaft

1               NÖ Blau    4,00

2               Salzburg   4,00

3               Steirische Panther           5,25

 


 

Die AWÖ Bundeschampions und -championessen 2018 im Überblick

 

Bundeschampionesse springbetonte Stutfohlen:  Alisha v. Cayado (Z & B: Ursula & Norbert Schoßböck)

 

Bundechampion springbetonte Hengstfohlen: Geyer’s Diatendro’s Boy v. Diatendro (Z & B: Gestüt Geyer)

 

Bundeschampionesse dressurbetonte Stutfohlen: Contenance S v. Morricone ( Z & B: Anna & Walter Seidl)

 

Bundeschampion dressurbetonte Hengstfohlen: Basilius MBH v. Baron (Z & B: Petra und Stefan Wiesenberger)

 

Bundeschampionesse österreichische Reitpony Fohlen: Amira PP v. Steendieks Dschingis Kahn (Z & B: Erich & Bianca Pürstinger)

 

Bundeschampionesse springbetonte Jungstuten: Collage v. Colestus (Z & B: Christian Rainer)

 

Bundeschampionesse 3-jährige Bundesjungstuten: Championesse K v. Toto Jr. (Z & B: Mag. Wolfgang Kromoser)

 

Bundeschampionesse 4-jährige Bundesjungstuten: Geraldine Chaplin v. Weltglanz (Z: Joachim Gritsch, B: Thomas Köberl)

 

Dressurpferdechampionesse 4- bis 5-jährige Pferde: Skylight G v. Destano (Z: Maria & Franz Gutschy, B & R: Barbara Bloderer)

 

Dressurpferdechampion 5- bis 6-jährige Pferde: Saphir v. San Amour (Z: Hans-Jörg Gasser, R: Stephanie Dearing)

 

Fahrpferdechampion: Carethino G v. Chico’s Boy (Z: Franz & Maria Gutschy, B. & F: Wolfgang Szedenik)

 

Geländepferdechampion 5- bis 6-jährige Pferde: Aragorn K v. Alibi (Z: Walter Krampl, B & R: Isabella Krampl)

 

Geländepferdechampionesse 7- bis 8-jährige Pferde: Chinchilla H v. Diarado (Z: Georg Hartl, B & R: Melanie Runtsch)

 

Bundeschampion 3-jährige Materialpferde: Livaldo v. Livaldon (Z & B.: Johann Rainer, R: Stephanie Dearing)

 

Bundeschampion 4-jährige Materialpferde: Faveur EM v. Foundation (Z: Ernst Mayr, R: Hannes Mayr)

 

Springpferdechampionesse 5-jährige Pferde: Piper v. Catoki (Z. & B.: Johann Gruber, R: Anna Sophie Kaltenbrunner)

 

Springpferdechampionesse 6-jährige Pferde: Alina 45 v. San Pirolo W (Z: Hermann Pramendo, B & R: Larissa Scherr)

 

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