Österreich ist ein Land in dem Brauchtum und Traditionen hochgehalten und gepflegt werden. Aus diesem Grund veranstaltete der Österreichische Cavallerie-Verband letztes Wochenende in Pferdezentrum Stadl Paura ein Reitseminar für seine österreichweiten Mitglieder und am Sonntag einen öffentlichen Tag der Kavallerie.

Dabei konnte man einen Querschnitt der Arbeit mit den Pferden sehen. Vom Exerzierdienst mit Waffenreiten und einer Musikquadrille mit Damen im historischen Reitkostüm. Wegen dem Dauerregen wurde das Programm reduziert, aber die ReiterInnen und Pferde konnten dabei auch ihre Wetterfestigkeit unter Beweis stellen. Die teilnehmenden Verbände waren das k.u.k. Dragonerregiment Nr.5 aus der Steiermark und das Dragonerregiment Nr.2 aus Niederösterreich, sowie das k.u.k. Landwehr-Ulanen Regiment Nr.6 unter Oberst d. Kav. Franz J. Prandstätter  aus Pregarten.

Ökonomierat NR a.D. Jakob Auer als Obmann des Pferdezentrums Stadl Paura nahm die Meldung in militärischer Manier entgegen. Die spezielle Tradition der berittenen Regimenter fördert und pflegt der Österreichische Cavallerie-Verband. Dazu gehören österreichweit das Dragoner-Regimenter Nr.2 "Nikolaus Graf Pejacsevich" (NÖ), Nr.3 "König von Sachsen" (Wien), Nr.15 "Erzherzog Joseph" (OÖ), das Husarenregiment Nr. 9 (Bgld), die reitende Artillerie-Division Nr. 2 (Wien) und das k.u.k.Landwehr-Ulanen-Regiment Nr.6 (OÖ). Das Ziel des Österreichischen Cavallerie-Verbandes ist die Förderung des reiterlichen Niveaus der Österreichischen Kavallerievereine und die Bewahrung der altösterreichischen Kavallerie-Reitkunst und der altösterreichischen Militärtradition.