Nach fünf spannenden Runden im sonntätigen Stechen ging Helmut Schönstetter mit seinem Zangersheide-Hengst EIC Anton SBK Z, in der Standardspringprüfung 1,45m, als Sieger hervor. Mit null Fehler und in einer Zeit von 78,92 Sekunden waren sie das einzige fehlerfreie Starterpaar im Finale. Bester Österreicher wurde Christian Juza auf Platz zwei. Der Salzburger vom Sportreitclub Lamprechtshausen sattelte Lord Beckham und kam mit einem kleinen Zeitfehler ins Ziel. Auf den dritten Rang platzierte sich Santiago 276 und Candin Lisa, die für Rumänien die Zügel in die Hand nahm. Am Samstag lag das Podest des 1,45m Springen noch in den Händen von unserem Seriensieger Andreas Brenner und Lenox II, gefolgt von Niederösterreicherin Schellhammer Diana auf Dubai De Reve und Milena Petersen de Cima auf Yoshimi.

Die deutsche Equipe war wie jedes Wochenende stark vertreten und so konnte unser Nachbarland das Podest des 1,30 Meter-Springen am Sonntag für sich entscheiden. Milena Petersen de Cima auf Autamtlara auf Platz eins, Lea Kremer mit Quanti Rang zwei und Andreas Gutwald erreichte Platz drei auf My Quick Melloni. Chiara Jenni holte mit ihrem Partner Gadi de la Pomme den vierten Rang für Österreich. Das eingespielte Paar punktete mit einer fehlerfreien Runde. Die Schweizerin Jennifer Hödl konnte am Freitag ordentlich über die 1,30 Meter punkten. Sie schnappte sich auf Dirty Dancing den Sieg (66,40 Sek.) und platzierte sich mit Rana des Hayettes nur sechs Hundertstel dahinter (66,46 Sek.). Amazone Chiara Jenni und ihr Catoon 5, ein elfjähriger Schimmel nach Cayton, galoppierten in 66,74 Sekunden über die Ziellinie. Die Steirerin Miriam Überbacher siegte am Samstag mit ihrem dunkelbraunen Oldenburger-Wallach Chirico 6 in diesem 1,30m Bewerb.   

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