(c) Andrea Fuchshumer
 

Am Pfingstwochenende (03.-06. Juni 2022) wird das österreichische Nationenpreisturnier der Voltigierer im Pferdezentrum Stadl Paura ausgetragen.

Pro Sparte und Land kann jedes Jahr nur ein einziges Nationenpreisturnier ausgetragen werden. Das viertägige CVIO4* mit Voltigiersport der Extraklasse bildet also zweifellos das Highlight der Voltisaison 2022 in Österreich. Im Rahmen des Events wird von Bundesreferent Manfred Rebel auch die 1. Sichtung für die Europameisterschaft der Junioren in Kaposvar (HUN |27.-31.07.) und die Weltmeisterschaft der Allgemeinen Klasse in Herning (DEN |06.-09.08) abgehalten. 

In der wunderschönen Jubiläumshalle des Pferdezentrums werden ganztägig Voltigierbewerbe in insgesamt sieben Klassen -  von internationalen Juniorenbewerben bis hin zum 4* Nations Cup - bei freiem Eintritt zu sehen sein. Auch eine Österreich-Premiere steht im Rahmen dieses Turnieres auf dem Programm, denn erstmals wird der neue FEI Championatsbewerb „Young Vaulters“ für Voltigierer unter 21 Jahren durchgeführt, und das gleich als Sichtungsbewerb - Spannung ist also garantiert! Die jüngsten Voltigierer werden zeitgleich in der Ausbildungshalle in den Children Bewerben (12-14 Jahre) ihr Können beweisen. 

Der Bundesreferent des Österreichischen Pferdesportverbandes Manfred Rebel erwartet, dass Österreichs Top-Voltigierer geschlossen am Start sein werden: „Wir haben uns in den letzten Jahren zu einer der führenden Voltigiernationen der Welt entwickelt und haben Welt- und Europameister in unseren Reihen. Die Chance, sich im eigenen Land mit der internationalen Konkurrenz zu messen, lässt sich keiner entgehen.“

Das internationale Voltigierturnier beginnt am Freitag, den 03. Juni um 8:30 Uhr mit dem Gesundheitscheck der Pferde, der so genannten Verfassungsprüfung und endet am Pfingstmontag, den 06.  Juni um ca.  16:00 Uhr mit der feierlichen Siegerehrung aller Klassen. 
 
CVI3* CVI2* CVI1* CVIJ2* CVIY2* CVIJ1* Stadl Paura
03.-06. Juni 2022

Ergebnisse / Results ...

Text: Bettina Breunlich
Foto: Andrea Fuchshumer