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MIVA-Christophorus-Sonntag 2022 in Stadl-Paura

Fotocredit: MIVA Austria
 
STADL-PAURA. Den Namenstag des Schutzpatrons aller Reisenden, den Christophorus-Sonntag, feierte die MIVA am 24. Juli 2022 in Stadl-Paura, dem Sitz des österreichischen Hilfswerkes. Ohne Mobilität kein Überleben - ist für viele in den ärmsten Ländern unserer Welt leider immer noch bittere Realität. „Doch wo Menschen zusammenstehen und Solidarität zeigen, wachsen die Chancen für alle“, so MIVA-Geschäftsführerin Christine Parzer, und dankt damit den vielen Spenderinnen und Spendern, insbesondere aus der Pfarre Stadl-Paura, für die Unterstützung bei der MIVA-ChristophorusAktion 2022. 
Rund 300 Gäste kamen zum ChristophorusHaus, um dem Festgottesdienst, zelebriert von Pater Elija Oberndorfer OSB beizuwohnen. Musikalisch wurde die Messe von der Familie Kastenhuber aus dem Nachbarort Bad Wimsbach gestaltet. Neben Don Bosco Ordensschwester Hildegard Litzlhammer, welche bereits seit Jahrzehnten in der Demokratischen Republik Kongo auf Missionseinsatz ist, gab der Bad Haller Helmut Sched einen Einblick in seine langjährige Tätigkeit in Brasilien. Er leitet dort das Straßenkinderprojekt „AXE“ in der Dreimillionen-Hauptstadt des Bundesstaates Bahia. 
Neben vielen angereisten Zweirädern – darunter Fahrräder, E-Bikes, Scooter, Bobby-Cars und vieles mehr – empfing im Rahmen der Fahrzeugsegnung ein MIVA-Ambulanzfahrzeug den Segen für den künftigen Einsatz in Tansania. Im Anschluss fand der Christophorus-Sonntag bei einem Frühschoppen mit einem bunten Kinderprogramm seinen Ausklang.
„Vielen Dank an alle die zum Gelingen des diesjährigen Christophorus-Sonntags beigetragen haben. Im Besonderen Pater Elija, der Familie Kastenhuber, dem Musikverein, dem Pferdezentrum für die Bereitstellung der Kutsche für die Fahrzeugsegnung, der freiwilligen Feuerwehr für das Zielspritzen und nicht zuletzt dem gesamten MIVA-Team“, betont Christine Parzer, Geschäftsführerin der MIVA.
 

„Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für eine MIVA-Auto“

Nicht nur in Stadl-Paura, sondern landauf, landab fanden rund um den ChristophorusSonntag Fahrzeugsegnungen in Österreichs Pfarren statt. Einerseits, rund um den Namenspatron aller Reisenden den Segen zu empfangen, andererseits „Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für eine MIVA-Auto“ – oder umgerechnet einen Euro pro tausend gefahren Kilometern – als Dank eine Spende zu erbitten. 
 

Bildungsprojekte im Fokus

Aus den Spendeneinnahmen werden Fahrzeuge für Missions- und Pastoralarbeit, für Sozialprojekte und medizinische Einrichtungen finanziert. In diesem Jahr stehen Schulprojekte auf drei Kontinenten im Fokus, denn eine profunde Bildung und Ausbildung ist für junge Menschen oft der erste Schritt auf dem Weg aus der Armut. Die Projekte im Detail:
• Fahrende Bibliothek in Sumba Barat Daya, Indonesien
„Klik-Klik“ – nach dem Klick-Geräusch der Computermaus - lautet der Name eines umgebauten Suzuki-Pickups, der nach Pandemie und Regenzeit die Schule ins Dorf bringen soll. Damit reagieren die Schwestern der „Liebe vom Kostbaren Blut“ auf die Tatsache, dass es in den sechs Dorfschulen der Umgebung keinen Lesestoff gibt. Die fahrende Bibliothek bringt Bücher, Anschauungs-, Lern- und Übungsmaterial direkt zu den Kindern.
• Uganda: eine Schule für Gehörlose braucht einen Geländewagen
Nach 83 Wochen Corona-bedingter Pause konnte im Jänner die „Rwera Unit Primary School for the Deaf“ ihre Tore wieder öffnen. Die Schule wird als Internat betrieben und betreut 90 gehörlose Kinder, die vielfach auch unter zusätzlichen Behinderungen leiden. Nicht nur für die Bewältigung des Alltags ist Mobilität notwendig. Die SchülerInnen werden auch zu Ferienbeginn nach Hause gebracht und nach den Ferien wieder abgeholt. Ein Toyota Hilux wird die Schule in Zukunft unterstützen und ein 20 Jahre altes Fahrzeug ersetzen.
• Kenia: ein Toyota für Fachschule und Produktionsstätte
In Elburgon/Nakuru County haben die Kleinen Schwestern des Franz von Assisi eine Produktionsstätte geschaffen, die eng mit ihrer Fachschule St. Clare zusammenarbeitet. Dort können junge, alleinerziehende Mütter und Mädchen eine Beschäftigung (vor allem als Schneiderinnen) finden. Frauen zu wirtschaftlicher Selbständigkeit zu ermächtigen ist auch ein Mittel gegen häusliche Gewalt. Die Schwestern haben um einen Toyota Hiace angesucht.
 

Mobilität ist teilbar

Mobilität ist in den Ländern des Südens ein äußerst wertvolles Gut: Sie sichert Existenzen, ermöglicht Bildung, schenkt den Menschen Hoffnung und rettet im Notfall Menschenleben. „Mobilität ist teilbar. Ich danke jeder Spenderin und jedem Spender von Herzen für die wertvolle Unterstützung. Jeder einzelne Beitrag hilft und leistet Großartiges!“, betont Christine Parzer, Geschäftsführerin der MIVA, dankend.
 

Spenden jederzeit möglich

Jede Spende zählt. Auch wenn die diesjährige MIVA-ChristophorusAktion mit Ende Juli offiziell ihren Höhepunkt fand, ist das Spendenkonto unter IBAN AT07 2032 0321 0060 0000 weiterhin geöffnet. Genauso kann aber auch jederzeit über eine Onlinespende auf www.miva.at jeder seinen persönlichen Beitrag leisten.

 

Über die MIVA

Die MIVA ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche und unterstützt alljährlich Projekte in bis zu 60 Ländern der Welt. Ihr Ziel ist es, Menschen in den ärmsten Regionen der Welt mit lebensnotwendiger Mobilität zu unterstützen. Je nach Bedarf Ambulanzfahrzeuge oder Geländewagen, Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, fallweise auch Boote, Mobilitätshilfen oder Lasttiere. 

Mehr Infos zum diesjährigen Projektschwerpunkt auf www.miva.at/de/christophorusaktion
 
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