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Die Europachampions 2018 sind gekürt


Julia Frewein krönte sich zur dreifachen Europa-Championesse. Foto: © TEAM myrtill

Das Pferdezentrum Stadl-Paura bot eine traumhafte Kulisse für das diesjährige Haflinger Europachampionat. Am Samstag fielen die Titelentscheidungen in 20 Bewerben.

Das von der Haflinger Welt- Zucht- und Sportvereinigung organisierte Haflinger Europachampionat machte das Pferdezentrum Stadl-Paura vier Tage lang zum europäischen Hotspot des Haflingersports. Das Championat wird alle drei Jahre ausgetragen und vereint eine große Bandbreite an unterschiedlichen Pferdesportdisziplinen, was die Vielseitigkeit dieser traditionellen Pferderasse wiederspiegelt. 

„Wir können ein durchwegs positives Resümee ziehen. Wir sind sehr zufrieden mit den zahlreichen Nennungen, mit der merklich steigenden Qualität und auch, dass alles gut über die Bühne gebracht werden konnte“, sagt der technische Delegierte, Roland Morat. Rund 370 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zwölf Nationen kämpften mit 330 Pferden in den Disziplinen Dressur, Fahren, Freispringen, Springreiten, Vielseitigkeit sowie in fünf Westerndisziplinen um insgesamt 20-Championatstitel. Damit war dieses Europachampionat das zahlenmäßig am stärksten besetzte. Ein Aufschwung, der nicht nur in der Quantität, sondern auch in der Qualität bemerkbar sei. „Seit dem letzten Europachampionat vor drei Jahren ist die Grundqualität der Pferde deutlich gestiegen. Insbesondere die Jungpferde zeigten sich sehr qualitätsvoll“, so Morat. Diese feierten mit dem Freispringchampionat und der Jungpferdeprüfung Fahren Einspänner zwei Titel-Premieren. 

Das Pferdezentrum Stadl-Paura diente zum bereits dritten Mal als Austragungsort für diese einzigartige Pferdesportveranstaltung. Ein Grund für die erneute Wahl von Stadl-Paura als Austragungsort, ist die umfangreiche Infrastruktur der Anlage. „Es gibt hier ausreichend Gelände, um alle Prüfungen und Disziplinen gut abwickeln zu können. Das Team des Pferdezentrums arbeitet professionell und perfekt aufeinander abgestimmt“, ergänzt Morat. 

Vier Tage lang wurde den zahlreich erschienenen Zusehern top Haflingersport geboten. Das Publikum dankte mit lautstarkem Jubel, vollen Zusehertribünen und tosendem Applaus – selbst in sonst sehr ruhigen Disziplinen wie der Dressur. Das heimische Team sorgte gesamt für 18 Medaillen, davon sieben goldenen. 

 

Sportliche Ergebnisse Haflinger Europachampionat 2018

 

Dressur – Jungpferde

In einem eigenen Bewerb stellten sich die vierbeinigen Nachwuchscracks in der Dressur dem Urteil des internationalen Richterkollegiums. Nach zwei Teilbewerben lagen die TeilnehmerInnen schlussendlich knapp beieinander. Mit gesamt 16,27 Punkten ging der Titel in diesem Bewerb an die deutsche Amazone Maike Haunschild. Sie hatte ihren vierjährigen Wallach Wino vorgestellt und mit ihm schon den ersten Teilbewerb gewonnen. Der Vize-Titel ging mit Martina Studnicková und Arcan an das tschechische Team (15,93 Punkte). Nur knapp ein Zehntelpunkt dahinter landete die deutsche Isabell Baier mit William auf dem dritten Rang. 

 

Dressur – Erwachsene Pferde

Auch bei den erwachsenen Pferden trumpfte das deutsche Team groß auf. Alena Bösl erbrachte mit ihrem Wallach Sternfänger insgesamt die beste Leistung im Viereck. Mit zwei Teilwertungen von 69,29 und 71,21 Punkten setzte sie sich in dem zahlenmäßig gut besetzten Starterfeld an die Spitze. Dicht auf den Fersen waren ihr K.A. Hardt Leendertse auf Pearl van de Feoramo mit gesamt 139,41 Punkten und die Tschechin Laura Lisková mit Hany (139,35 Punkte).

 

Dressur – Advanced class

In der höchsten ausgetragenen Leistungsklasse der Dressur, kam es zu einem wahren Hundertstelkrimi um den Sieg. Die Top-Drei trennten schlussendlich lediglich vier Zehntelpunkte voneinander. Die Entscheidung fiel erneut zu Gunsten der schwarz-rot-goldenen Equipe. Nicole Weidner erritt mit ihrem imposanten Hengst Ariano vom CJD Gestüt gesamt 134,72 Punkte, was den Titelgewinn in dieser Klasse bedeutete. Mit hauchdünnen drei Zehntelpunkten Rückstand platzierte sich Stefan Hirnböck mit New York, einem Hengst nach Natural, auf dem zweiten Rang und trägt nunmehr den Titel Vize-Europachampion. Auch der dritte Platz ging an die Heimnation. Sandra Singer schaffte es mit Rainhof’s Bonifaz S auf 134, 32 Punkte.  

 

Fahren – Einspänner Junge Pferde

Johannes Remer und sein schicker Wallach Aschenbach durften schon am Samstag jubeln. Denn sie fuhren im zweiten Teilbewerb unter großem Jubel zu Gold der Einspänner junge Pferde. Damit verdrängten sie ihre Landsleute Thomas Striedner mit Artist und Isabella Schlemmer mit Miss Wonderland auf die Ränge zwei und drei. 

 

Fahren – Einspänner Senior

Richtig spannend wurde es am Nachmittag noch einmal beim Kegelfahren der Einspänner Senioren. Denn Yvonne Hellenbrand schaffte es mit Anderson als einzige, den Parcours gänzlich fehlerfei zu beenden. Trotz dieser tollen Leistung mischte sie im Endergebnis nicht ganz vorne mit. Mit einem Gesamtscore von 103,61 Punkten landete sie auf dem undankbaren vierten Endrang. Mit Winzertraum ging eine der großen Favoritinnen auf den Titel an den Start. Kathrin Karosser aus Deutschland ist in der Szene keine Unbekannte. Sie bewies im samstägigen Kegelfahren ihre Klasse und landete mit 0,96 Strafpunkten auf dem zweiten Rang. Auch in der Gesamtwertung holte sie die Silbermedaille ab. Um knapp zwei Punkte schaffte es nämlich Cristiano Cividini mit Aron-L, das Ergebnis der starken deutschen Fahrerin zu unterbieten. Der Italiener, ebenfalls eine Koryphäe auf seinem Gebiet, freute sich über den diesjährigen Titel. Auf dem dritten Rang platzierte sich der beste Österreicher, Bernhard Obenaus. Der Steirer, der nördlich von Graz mit seiner Familie einen Stall betreibt, zeigte in der Vergangenheit schon mehrfach bei Meisterschaften groß auf. Dies gelang dem Nachwuchsfahrer nun auch auf internationalem Niveau. Gemeinsam mit Akkord, einem Sohn des Aufwind, fuhr er zur Bronzemedaille. 

 

Fahren – Zweispänner Senior 

Mit einer eindrucksvollen Vorstellung und der einzigen fehlerfreien Runde im Kegelfahren unterstrich Lothar Zebisch mit seinen beiden selbst gezogenen Stuten Antigone und Hermine die Leistungen des Vortages, baute seinen großen Vorsprung nach dem Marathon noch weiter aus und fuhr mit einem überlegenen Vorsprung von knapp zwölf Punkten dem Championatstitel 2018 entgegen. Beinahe hätte ein österreichischer Doppeltriumph gefeiert werden könnten. Denn auch Josef Kronbichler war mit seinem vierbeinigen-Duo Ciara Camilla und Wolli gut unterwegs. Im abschließenden Kegelfahren kassierte er leider zwei unglückliche Abwürfe und musste sich dem Italiener Emilio Gamba mit O’Hara und Q-Hanja-W geschlagen geben. 

 

Freispringen

Der Titelkampf im Freispringen wurde bereits Freitagabend in der großen Reithalle entschieden. Diese war bis zum letzten Platz gefüllt. Die Pferde wurden mit tosendem Applaus belohnt. Die dreiköpfige Jury bestehend aus Bruno Six, Rudi Krippl und Peter Schorn zeigte sich insbesondere von dem Wallach Aristo-A begeistert. Der Sohn des Arsenal aus der Zucht von Friedrich Auer wurde mit der Top-Wertnote von 9,70 bedacht und holte damit einen Championats-Titel für Österreich. Am nächsten kamen ihm zwei italienische Konkurrenten. Die Stute Viola-Z aus der Zucht und in Besitz von Luisa Schieder-Schenk landete mit der Note 9,50 auf dem zweiten Rang, der Hengst Warenne-U mit 9,30 auf dem dritten Rang. 

 

Springreiten – Jungpferde

Die Jungpferde im Parcours fochten den Titelkampf über zwei Teilbewerbe am weitläufigen Areal des Europaplatzes aus. Auch hier fiel die Entscheidung denkbar knapp aus. Nach dem ersten Teilbewerb am Freitag lag die Österreicherin Angela Kirchmair mit Akeno in Führung. Heute war dem Richterkollegium ihr Ritt lediglich 6,90 Punkte wert. Diese sich bietende Chance wusste die Italienerin Susanne Kremer am besten zu nützen. Sie war im Sattel von Stute Ulisse-Z in Lauerposition auf dem zweiten Rang und besiegelte nach dem zweiten Teilbewerb mit einer Wertnote von 7,3 ihren Championats-Sieg. Angela Kirchmair musste sich um 0,2 Punkte geschlagen geben, durfte sich aber dennoch über den Vize-Titel freuen. Eine tolle Aufholjagd hatte die Tschechin Gabriela Saláková gestartet. Sie erritt im Sattel von Stute Whitney den samstägigen Tagessieg und arbeitete sich damit im Gesamtranking auf den dritten Endrang vor. 

 

Springreiten – Erwachsene Pferde

Die Entscheidung im Springparcours der erwachsenen Pferde fiel im Stechen. Drei Reiter-Pferd-Paarungen waren im selektiven Parcours von Rupert Ziller und Franz Feichtinger fehlerfrei geblieben und duellierten sich um den Titel. Hier war es schließlich die Italienerin Vera Senoner, die auf Rosenrot den verkürzten Parcours in Bestzeit absolvierte. Sie nahm dem Tschechen Daniel Pospech rund zwei Sekunden ab. Pospech hatte den imposanten Hengst Artist-L gesattelt und darf sich nach zwei fehlerfreien Runden Vize-Europachampion nennen. Mylene Le Baud erritt ebenfalls mit zwei fehlerfreien Runden auf Rock Amadeus einen dritten Rang für die französische Equipe. 

 

Vielseitigkeit – Jungpferde

Mit einem überragenden Finish im Parcours ritt Pauline Möller am Samstag-Vormittag zu Gold in der Vielseitigkeit der Jungpferde. Die deutsche Amazone hatte den fünfjährigen Walzertraum-Sohn Walesco an den Start gebracht. Das Duo bewies bereits in den vorherigen Teilprüfungen Konstanz und platzierte sich sowohl in Dressur als auch im Gelände auf dem zweiten Rang. Hier hatte jeweils eine österreichische Reiterin die Nase vorne. Christina Obernosterer legte mit Adoro in der Dressur vor und Anna Bischof setzte sich mit Espanja im Gelände an die Spitze. Doch im Parcours war die deutsche Konkurrentin eine Klasse für sich. Möller und ihr Hengst zeigten eine souveräne und harmonische Runde, die vom Richterkollegium mit der Wertnote von 8,20 honoriert wurde. Mit einer Gesamtpunkzahl von 23,50 Punkten aus allen drei Teilbewerben war der Deutschen die Goldmedaille sicher. Silber und Bronze gingen mit Anna Bischof auf Espanja und Christina Obernosterer auf Adoro an Österreich.

 

Vielseitigkeit – Erwachsene Pferde

In der Vielseitigkeit lag das gesamte Starterfeld nach dem Gelände sehr nahe beieinander. Dadurch war im finalen Teilbewerb, dem Springparcours auch für ReiterInnen auf hinteren Rängen noch alles offen. Das stellte die Französin Rouget Guillemette eindrucksvoll unter Beweis. Sie lag mit Opium Nick nach Dressur und Gelände auf dem elften Zwischenrang. Das Duo bewältigte den Parcours fehlerfrei in der Zeit, ging in Führung und konnte diese auch lange halten. Erstmals gefährlich wurde der Französin die österreichische Teilnehmerin Lisa Maria Stiegelbauer. Die Oberösterreicherin, die nach dem Gelände auf dem fünften Zwischenrang lag, legte beherzt los, erritt eine Spitzenzeit, kassierte allerdings einen unglücklichen Abwurf und landete hinter der Französin. Wie drastisch sich kleine Fehler auswirken können wurde danach am Ritt der Zweitplatzierten vor dem Springen, Lisa Maria Stöhr mit Wellington deutlich. Die Deutsche kassierte am vorletzten Sprung eine Verweigerung und in Folge dessen satte Zeitfehler, was ihr eine Platzierung on Top kostete. Als letzte Starterin betrat die Führende Nadja Lang den Parcours. Sie setzte mit ihrem neunjährigen Wallach Starello auf Sicherheit und ritt eine ruhige und kontrollierte Runde. Am allerletzten Sprung fiel dennoch eine Stange und es standen schlussendlich vier Fehlerpunkte im Parcours zu Buche. Mit den Punkten ihres ersten Platzes in der Dressur und des fehlerfreien Rittes im Gelände reichte es in der Gesamtwertung dennoch für den Sieg. Nadja Lang kürte sich mit Starello also zur neuen Europachampionesse, der Vize-Titel ging an die Französin Rouget Guillemette mit Opium Nick. Lisa Maria Stiegelbauer komplettierte mit Stuart Little das Podest. 

 

Western – Horsemanship young horses

Im Horsemanship der jungen Pferde schafften es zwei Reiterinnen in die Wertung. Der Europachampionats-Titel wurde an die Italienerin Silvia Cottone Mair und Urania vergeben. Gabriela Filipová mit Amulet wurde der Vize-Titel verliehen.

 

Western – Horsemanship adult horses

Im Horsemanship der erwachsenen Pferde bestätigte Kristina Müller ihre Leistung des Vortages. Gemeinsam mit ihrem vierbeinigen Partner Aquilino ritt sie erneut zum Sieg. Ihre Landsfrau Kathrin Mink landete mit Wunschtraum auf dem zweiten Rang. Die Dänin Charlotte Jorgensen komplettierte mit Tor auf dem dritten Platz das Podest. 

 

Western – Mountain Trail

Der Mountain Trail gilt als eine Besonderheit des Haflinger Europachampionats. In dieser Western-Prüfung wird das Gelände zum kreativen Parcours, Baumstämme zu Trab- oder Slalom-Stangen. Mit einem Gesamtscore von 76,50 Punkten entschied Luca Tognetti diese einmalige Prüfung für sich. Er konnte sich dabei voll auf die Souveränität seiner vierbeinigen Partnerin Selva verlassen. Mit dem Sieg fiel auch die Championats-Entscheidung. Für die kommenden drei Jahre dürfen sich Luca Tognietti und seine Selva mit dem Titel Europachampion im Mountain Trail schmücken. Der Vize-Titel ging mit Julia Wiggli und Mädi an die Schweiz. Auf Rang drei landete Priska Kelderer mit Lilli. 

Western – Ranch Riding young horses

Im Ranch Riding der jungen Pferde stand schlussendlich ein bekanntes Gesicht an oberster Stelle des Podests. Die Österreicherin Julia Frewein lieferte mit ihrer schicken Stute Scarlet im Rahmen des Europachampionates konstant ab. Das internationale Richterkollegium war auch im Ranch Riding von ihren Ritten am meisten überzeugt. Mit dem Topscore holte Frewein eine Goldmedaille für die heimische Equipe. Der zweite Platz ging mit Silvia Cottone Mair und Urania nach Italien, die Tschechien Gabriela Filipová landete mit Amulet auf dem dritten Endrang. 

 

Western – Ranch Riding adult horses

Auch die Deutsche Kristina Müller präsentierte sich in dieser Woche in Topform. Bereits am Freitag war sie dreimal siegreich vom Platz gegangen. Nach Gold im Horsemanship startete sie mit viel Selbstvertrauen in den Ranch-Riding-Test. Einmal mehr konnte sich die Amazone voll auf ihren souveränen Aquilino verlassen. Mit den meisten Punkten bei den erwachsenen Pferden holte das Dup die zweite Goldmedaille ab. Ihre Teamkolleginnen Kathrin Mink mit Wunschtraum und Mirjam Haas mit Notting's Nebrasco machten den deutschen Dreifach-Triumph perfekt. 

 

Western – Reining 

Vier Nationen kämpften im Reining um den Titel. Die Aufgaben bestehen ausschließlich aus Lektionen im Galopp. Besonders imposant wirken die Sliding Stops, bei denen das Pferd aus vollem Galopp stoppt und dabei mit der Hinterhand auf dem Boden rutscht. Im Go 1 konnte sich noch die Italienerin Mirjam Brunner am besten in Szene setzen, Julia Frewein und Scarlet zeigten auf dem zweiten Rang erstmals auf. Im Go 2 kam es dann schon zu einem Führungswechsel. Die Österreicherin Julia Frewein setzte sich mit Scarlet an die Spitze und wiederholte diese Leistung auch im freitägigen Final Go. Die Entscheidung um den Championatstitel war damit gefallen. Julia Frewein siegte vor der Italienerin Mirjam Brunner mit Tosca und der Deutschen Jennifer Tadje vor Alexo. Sie holte damit ihren zweiten Europachampionatstitel 2018 ab und sollte im Trail noch einen draufsetzen. 

 

Western – Trail young horses

Im Trail ist von Reiter und Pferd Geschicklichkeit gefordert. Die Österreicherin Julia Frewein war bereits am Freitag mit ihrer überragenden Stute Scarlet siegreich vom Platz gegangen. Am Samstag stellte Frewein ihre Dominanz im Westernreitsport erneut unter Beweis und holte sich neben dem Tagessieg auch den Championats-Titel ab – den dritten in Summe. Der Vize-Titel ging mit Gabriela Filipová und Amulet nach Tschechien, Bronze mit Silvia Cottone Mair und Urania an Italien. 

 

Western – Trail adult horses

Die starke Schweizerin Julia Wiggli hatte sich mit ihrer Mädi bereits in den vorangegangenen Wettkampftagen gekonnt in Szene gesetzt. Im Trail der erwachsenen Pferde wertete sie das Richterkollegium erneut auf den ersten Rang. Kein Wunder also, dass die Schweizer Amazone mit ihrer Stute auch den Europachampionats-Titel im Trail mit nach Hause nehmen durfte. Mit Jennifer Tadje und Alexo sowie Isabelle König und Stuart gingen die Podestplätze in diesem Bewerb an Deutschland und die Schweiz. 

 

Western – Western Pleasure

In der Disziplin Western Pleasure werden alle drei Grundgangarten abgefragt. Auch in dieser Westerndisziplin gab es am Finaltag keine große Überraschung – die Dreifachsiegerin des Vortages, Kristina Müller, bestätigte mit Aquilino, einem schicken Wallach aus der Zucht von Heinz-Theo Schlömer, erneut ihr Form. Die Deutsche durfte sich verdient über den Tagessieg und den Championatstitel in dieser Disziplin freuen. Damit schloss sie zur Österreicherin Julia Frewein auf und kürte sich wie sie zur dreifachen Europachampionesse. Sehr zur Freude des heimischen Publikums, erritt eine Österreicherin den Vize-Champion-Titel. Maria Rummerstorfer erhielt im Sattel von Wallach Steve ebenfalls einen hohen Score und platzierte sich auf dem zweiten Endrang. Mit der Dänin Charlotte Jorgensen und Tor auf dem dritten Platz spiegelte das Podest die Nationenvielfalt des Europachampionats wieder. 

 

 

Die Haflinger Europachampions 2018 im Überblick

 

DRESSUR – Jungpferde

1 Maike Haunschild (GER) / Wino    16,27

2 Martina Studnicková (CZE) / Arcane         15,93

3 Isabell Baier (GER) / William        15,86

 

Dressur – Erwachsene Pferde

1 Alena Bösl (GER) / Sternfänger    140,50

2 K.A. Hardt-Leendertse (NED) / Pearl van de Feoramo     139,41

3 Laura Lisková (CZE) / Hany 139,35

 

DRESSUR- Advanced class

1 Nicole Wiedner (GER) / Ariano vom CJD Gestüt  134,72

2 Stefan Hirnböck (AUT) / New York           134,42

3 Sandra Singer (AUT) / Rainhof’s Bonifaz S          134,32

 

FAHREN – Einspänner junge Pferde

1 Johannes Remer (AUT) / Achenbach

2 Thomas Striedner (AUT) / Artist

3 Isabella Schlemmer (AUT) / Miss Wonderland

 

FAHREN – Einspänner Senior

1 Cristiano Cividini (ITA) / Aron-L     87,99

2 Kathrin Karosser (GER) / Winzertraum    89,82

3 Bernhard Obenaus (AUT) / Akkord           101,77

 

FAHREN – Zweispänner Senior

1 Lothar Zebisch (AUT) / Antigone & Hermine       91,28

2 Emilio Gamba (ITA) / O’Hara & Q-Hanja-W        103,12

3 Josef Kronbichler (AUT) / Ciara Camilla & Wolli  106,59

 

FREISPRINGEN

1 Aristo-A (AUT)        9,70

2 Viola-Z (ITA)           9,50

3 Warenne-U (ITA)    9,30

 

SPRINGREITEN – Jungpferde

1 Susanne Kremer (ITA) / Ulisse-Z   15,50

2 Angela Kirchmair (AUT) / Akeno   15,30

3 Gabriela Saláková (CZE) / Whitney           14,40

 

Springreiten – Erwachsene Pferde

1 Vera Senoner (ITA) / Rosenrot      0 / 30,75 (im Stechen)

2 Daniel Pospech (CZE) / Artist-L     0 / 32,15 (im Stechen)

3 Mylene Le Baud (FRA) / Rock Amadeus   0 / 34,10 (im Stechen)

 

VIELSEITIGKEIT – Jungpferde

1 Pauline Möller (GER) / Walesco   23,50

2 Anna Bischof (AUT)            22,80

3 Christina Obernosterer (AUT) / Adoro      20,96

 

VIELSEITIGKEIT – Erwachsene Pferde

1 Nadja Lang (AUT) / Starello          34

2 Rouget Guillemette (FRA) / Opium Nick  35,2

3 Lisa Maria Stiegelbauer (AUT) / Stuart Little      36,0

 

WESTERN – Horsemanship young horses

1 Silvia Cottone Mair (ITA) / Urania

2 Gabriela Filipová (CZE) / Amulet

 

WESTERN – Horsemanship adult horses

1 Kristina Müller (GER) / Aquilino

2 Kathrin Mink (GER) / Wunschtraum

3 Charlotte Jorgensen (DEN) / Tor

 

WESTERN – Mountain Trail
1 Luca Tognetti (ITA) / Selva 76,5
 
2 Julia Wiggli (SUI) / Mädi   72,5
 
3 Priska Kelderer (ITA) / Lilli 63,0

 

WESTERN – Ranch Riding young horses

1 Julia Frewein (AUT) / Scarlet

2 Silvia Cottone Mair (ITA) / Urania

3 Gabriela Filipová (CZE) / Amulet

 

WESTERN – Ranch Riding adult horses

1 Kristina Müller (GER) / Aquilino

2 Kathrin Mink (GER) / Wunschtraum

3 Mirjam Haas (GER) / Notting’s Nebrasco

 

WESTERN – Reining

1 Julia Frewein (AUT) / Scarlet

2 Mirjam Brunner (ITA) / Tosca

3 Jennifer Tadje (GER) / Alexo

 

WESTERN – Trail young horses

1 Julia Frewein (AUT) / Scarlet

2 Gabriela Filipová (CZE) / Amulet

3 Silvia Cottone Mair (ITA) / Urania

 

WESTERN – Trail aged 6+

1 Julia Wiggli (SUI) / Mädi

2 Jennifer Tadje (GER) / Alexo 

3 Isabelle König (SUI) / Stuart

 

WESTERN – Western Pleasure

1 Kristina Müller (GER) / Aquilinio

2 Maria Rummerstorfer (AUT) / Steve

3 Charlotte Jorgensen (DEN) / Tor

 

Sämtliche Start- und Ergebnislisten im Detail unter www.horse-events.at und www.horsedriving.at

 

 
 
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